KMUs profitieren von UCC-Konvergenz

Wird 2015 das Jahr der OTT-Disruption ín der B2B-Kommunikation? Die ‚Cloudifizierung‘ von Software, begleitet von zunehmender Konvergenz von IT und TK auf der Anwenderseite, krempelt den KMU-Markt um. Softwaregiganten wie Microsoft und Google steigen mit klassischen Telkos in den Ring – eine Bestandsaufnahme von mm1 im Fachmagazin Funkschau.

Die ‚Cloudifizierung‘ von Software verändert den Geschäftskunden-Markt. Kein Wunder also, dass Softwaregiganten wie Microsoft und Google ihre UCC-Anstrengungen beträchtlich forciert haben und entsprechende Angebote mit Vehemenz im KMU-Markt vorantreiben. Bleibt die Frage: Was leisten sie in der Praxis?

Laurenz Kirchner, Partner bei mm1, vergleicht in einem Fachbeitrag in der aktuellen Ausgabe der Funkschau die Angebote ‚Office 365‘ von Microsoft und ‚Apps for Work‘ von Google entlang von vier Erfolgsdimensionen:

  • Hohe Konvergenz und einfache Preislogik
  • Schnelle Buchung und Bereitstellung
  • Vertriebs- und Lösungspartnerschaften
  • Einfache Installation und Bedienbarkeit

Sein Fazit: Können KMUs heute bereits ihre Kommunikations- und Kollaborationsbedürfnisse mit diesen Anwendungs-Suiten komplett befriedigen? Die Antwort ist ein klares „Jein“. Für etablierte Kontakte wie die Mitarbeiter im Unternehmen können die Angebote durchaus überzeugen. Beim Thema ‚Break-out‘ bleibt das Zusammenspiel mit den Sprachdiensten der etablierten Telkos erforderlich – noch fehlt es an alternativen Standardprodukten.

Die reinen Softwareanbieter werden auch mittelfristig nicht an einer Kooperation mit den Telkos vorbeikommen, um universell einsetzbare Angebote für KMUs machen zu können. Hier ist mit neuen Kooperationen in 2015 zu rechnen. KMUs dürfen sich dann auf leistungsfähige, in die bestehende Kommunikationsinfrastruktur integrierbare UCC-Suiten freuen, die möglicherweise sogar noch vom Quality-of-Service-Versprechen der Carrier profitieren.

Der vollständige Beitrag erschien am 30. Januar 2015 in der Ausgabe 1-2/2015 des Fachmagazins Funkschau auf Seite 7.

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